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Das Geheimnis der Schöpfung

Von Jerry Brownstein

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Veröffentlicht in Ibicasa Magazine am 11/10/2022 Sharing Link

Wie ist das Universum entstanden? Die konventionelle Wissenschaft möchte uns glauben machen, dass es vor etwa 14 Milliarden Jahren mit dem sogenannten „Urknall“ begann. Nach dieser Theorie explodierte unsere gesamte Existenz plötzlich aus einem winzigen Teilchen Materie. Was als bloße Theorie begann, hat sich allmählich zu einem wissenschaftlichen Dogma verhärtet, das die meisten Menschen akzeptieren, ohne nachzudenken, aber irgendetwas daran scheint nicht ganz richtig zu sein. Zu glauben, dass unser gesamtes Universum versehentlich aus ein bisschen Staub entstanden ist, widerspricht dem gesunden Menschenverstand. Natürlich kann sich der gesunde Menschenverstand irren – wie damals, als die Menschen glaubten, dass sich die Sonne um die Erde dreht – aber das bedeutet nicht, dass aller gesunder Menschenverstand Unsinn ist. Unser Universum ist riesig und grenzenlos mit Milliarden von Sternen und Planeten, daher ist es sehr schwer zu glauben, dass all dies aus der zufälligen Explosion eines winzigen Punktes geistloser Materie resultiert. Tatsächlich liefert ein Blick auf die fein abgestimmten Mechanismen des Urknalls sehr überzeugende Beweise dafür, dass die Geburt unserer materiellen Welt viel mehr war als nur ein glücklicher Zufall.

Können Sie sich etwas vorstellen, das auf eine Milliardstel Sekunde genau ist? Unsere Wissenschaftler sagen, dass dies für die Entstehung des Universums notwendig war. Wenn die Expansionsrate eine Milliardstel Sekunde langsamer oder schneller gewesen wäre, könnte das Universum, wie wir es kennen, unmöglich existieren. Der Mathematiker und Physiker Fred Hoyle verglich die Möglichkeit, dass die Welt zufällig aus dem Urknall entstanden sein könnte, mit der Wahrscheinlichkeit, dass ein Hurrikan durch einen Schrottplatz fegt und aus den herumwirbelnden Teilen ein Flugzeug baut. Je genauer man hinschaut, desto wahrscheinlicher scheint es, dass unser Universum durch einen Prozess entstanden ist, der gut organisiert und mit Absicht gefüllt sein musste. Wie erklären wir uns das also?

Traditionelle Kulturen glaubten, dass irgendeine Form von Gottheit die treibende Kraft in der Schöpfung war. Mit dem Aufstieg der Wissenschaft im 17. Jahrhundert wurden diese alten Überzeugungen jedoch in Frage gestellt, was zu einer großen Debatte zwischen Kreationisten und wissenschaftlichen Materialisten führte – eine Debatte, die bis heute andauert. Grundsätzlich glauben die Kreationisten, dass es einen allmächtigen Gott gibt, der für alles im Universum verantwortlich ist. Auf der anderen Seite steht die Wissenschaft der Materie, die uns sagt, dass das Universum nur durch die Kenntnis seiner physischen Bestandteile verstanden werden kann. Mit anderen Worten, sie glauben, dass Materie alles ist, was zählt. Keiner dieser Standpunkte ist vollständig, weil sie alle die Welt durch die Scheuklappen einer begrenzten Perspektive betrachten. Aber das Universum lässt sich nicht so einfach kategorisieren; es ist weder vollkommen ätherisch noch ausschließlich materiell ... es ist beides. Vielleicht können wir besser verstehen, wie unsere Welt entstanden ist, indem wir diese beiden Konzepte miteinander verflechten.

Das Universum


War die Erschaffung des Univer- sums ein zufälliges Ereignis?


Um zu sehen, wie das funktioniert, nehmen wir der Argumentation halber an, dass die Urknall-Theorie richtig ist. Diese Annahme lässt uns immer noch mit einer sehr einfachen Frage zurück: Was existierte vor dieser großen Explosion? Wenn das gesamte materielle Universum mit einem Urknall begann, dann muss es davor eine Art immaterielle Existenz gegeben haben. Aus dieser immateriellen Quelle (Nichts) wurde das gesamte materielle Universum (Alles) erschaffen. Wie ging das vor sich? Herkömmliche Wissenschaftler haben keine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage, aber einige ihrer abenteuerlustigeren Kollegen schon. Die italienische Physikerin Paola Zizzi beispielsweise entwickelte eine Theorie namens „Big Wow“, die besagt, dass wir nicht das Ergebnis eines zufälligen materiellen Prozesses sind, sondern, dass es eine Art „Gedanken“ gegeben haben muss. Sie stellt sich ein „Feld des intelligenten Bewusstseins“ vor, das eine „Idee“ unseres Universums geschaffen hat. Und diese „Idee“ wurde mit den Informationen durchdrungen, die es ihr ermöglichten, physische Form anzunehmen.

Könnte dieses „Feld des Bewusstseins“ das sein, was die Religionen Gott nennen? Oder vielleicht hat Elon Musk die Antwort. Er und andere denken, dass „intelligentes Bewusstsein“ eine fortgeschrittene Zivilisation ist, die unsere Welt als eine Form der virtuellen Realität erschaffen hat. Aber es gibt eine andere, hoffnungsvollere Möglichkeit. Dieses „Feld des Bewusstseins“ ist dem sehr ähnlich, was Mystiker und Weise im Laufe der Geschichte als „Einheit“ bezeichnet haben. In den letzten Jahren hat die führende Wissenschaft begonnen, dieses alte Konzept zu erforschen. Was sie bisher entdeckt haben, deutet darauf hin, dass wir alle durch ein Feld bewusster Energie mit allem im Universum verbunden sind. Das bedeutet, dass alles, was eine Sache betrifft, auch alles andere beeinflusst … was mich betrifft, beeinflusst Sie. Die Implikationen dieser Entdeckungen sind enorm, denn sie öffnen unseren Geist für neue Denk- und Seinsweisen. Zu wissen, dass wir alle miteinander und mit der Quelle des Universums verbunden sind, macht uns bewusst, dass wir Teil eines großartigen und unendlichen kreativen Prozesses sind. Diese Rolle als Mitschöpfer anzunehmen, kann uns befähigen, eine neue Geschichte der Menschheit zu schreiben … eine Geschichte, die uns zu einer schöneren Welt führen wird … und zu einem Neuanfang. 

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